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Immobilienrecht

Renovierung vor Einzug bedroht Erbschaftsteuerbefreiung des Familienheims

Um Kindern im Erbfall die Fortnutzung des Familienheims nach dem Tode des Erblassers zu ermöglichen, ohne durch eine etwaige Steuerbelastung zu einem Verkauf der Immobile gezwungen zu sein, hat der Gesetzgeber § 13 Abs. 4c ErbStG eingeführt. Das FG Düsseldorf hat nun in einer aktuellen Entscheidung (Urt. 10.03.2021, Az. 4 K 2245/19 Erb) die Voraussetzung der „unverzüglichen Bestimmung zur Selbstnutzung zu eigenen Wohnzwecken“ konkretisiert.

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Auswirkungen einer Ausgliederung eines Einzelunternehmens auf eine GmbH für die Stellung als WEG-Verwalter

Die Vorzüge einer Ausgliederung haben in der Vergangenheit vermehrt als e.K. geführte Immobilienverwaltungsunternehmen genutzt, um ihren Betrieb in die haftungsprivilegierte Rechtsform einer GmbH überzuleiten. In diesem Zusammenhang hat der BGH nun festgestellt, dass die Bestellung eines Einzelkaufmanns zum Verwalter einer Wohnungseigentümergemeinschaft im Rahmen einer Ausgliederung auf eine GmbH übergeht.

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Makler als Kostenschuldner für Notargebühren

Sehr häufig beginnt die Beurkundung eines Grundstückskaufvertrags mit der Beauftragung des Notars durch einen Immobilienmakler. Um eine eigene Kostenhaftung zu vermeiden handelt der Makler dabei im Idealfall auf Grundlage einer Vollmacht des Verkäufers und/oder Käufers, welche ihn ausdrücklich hierzu ermächtigt und gibt bei der Auftragserteilung zu erkennen, im fremden Namen zu handeln.

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Brücker und Klühs Eingangsbereich